Mehlkäfer
Schädlingslexikon
Der Mehlkäfer
Der Mehlkäfer kommt weltweit und ganzjährig in Betrieben und Bauernhöfen in Zusammenhang mit Getreideprodukten (Mühlen, Bäckereien, Tierhaltung, Futtermittelwerken, auch ehemalige mit Nutzungsänderung) vor. In bestimmten Geschäften (Zoohandlungen, Anglerbedarf, Lebendfutter für Reptilien, Vögel und Fische) oder in Dachwohnungen in Verbindung mit Vogel- und Wespennestern ist er ebenso auffindbar.
Der Käfer ist nachtaktiv und lebt eher im Verborgenen. Er fliegt im Freiland ab Juni, dringt dabei häufig von außen in Gebäude ein, da er von Licht angelockt wird und Wärme sucht. Er ist ebenso widerstandsfähig gegen niedrige Temperaturen.
Woran erkenne ich einen Mehlkäfer-Befall?
- Vereinzelt auftretende Käfer, Larven und Häutungsreste, sowie Laufspuren in Staubablagerungen
- Verklumpte und muffig riechende Mehlreste
- Kundenbeschwerden über Auftreten der Käfer in Wohnräumen, Dachböden, Taubenschlägen